Visualisierungen: © Schreiner, Kastler Büro für Kommunikation GmbH

Auftraggeber
Wiener Krankenanstaltenverbund

Bietergemeinschaft
F+P ARCHITEKTEN ZT GMBH
Architekt Podsedensek ZT GmbH

Wettbewerb – Generalplanung Errichtung eines Forschungsgebäudes

1090

Wien,

Währinger Gürtel 18-20,

Österreich

Die städtebauliche Grundidee basiert auf geometrisch klaren Baukörpern, welche die Zugangsrichtung von der Lazarettgasse aufnehmen. Der südliche Zugang erfolgt durch einen vom auskragenden Kopfteil des Laborgebäudes gebildeten Vorplatz, lenkt von kleinteiligen Baukörpern ab und gibt durch den in die Tiefe weisenden Baukörper in der Nord-Süd-Richtung die Zugangsrichtung vor. Der hohe StartUPTower des TTC ist durch eine auf die Sockelgebäude zurückgesetzte Fuge vom Laborbaukörper getrennt – die die funktionale Trennung im Inneren widerspiegelt – und stellt an der Lazarettgasse eine ‚Landmark‘ dar.

Der repräsentative, öffentliche Hauptzugang sowie der Zugang zum StartUPTower TTC erfolgt im Endausbau über den bestehenden Park bzw. der begleitenden Straße aus der Lazarettgasse im Süden.

Das Forschungsgebäude ist horizontal konsequent in 4 Bänder zoniert:
• Das OFFICE-BAND mit hellen, flexiblen Büroräumlichkeiten, unterbrochen von gemeinsam genutzten, raumhoch verglasten Bereichen.
• Das CANYON-BAND als identitätsstiftendes Rückgrat: Stege, interne Treppen, Meeting-Points und Panoramalifte verknüpfen die Funktionen und gewährleisten stimulative Atmosphäre, erleichtert die Orientierung im Gebäude.
• Das INFRA-BAND ist „dienendes“ Rückgrat, in ihr befinden sich die Erschließungs- und Versorgungsbereiche.
• Das LAB-BAND: mittels regelmäßigen, angeordneten Stützen zur vertikalen Lastabtragung können alle Labortypologien übersichtlich angeordnet und später angepasst werden.
• Der TOWER ergänzt die Bänder in einer separaten Bauphase, er bildet aufgrund seiner Signifikanz die optimale Basis für Start-Up-Büros, eine enge Verknüpfung mit dem CPM und dem CTMT sind möglich und wünschenswert.